Die besten Medikamente zur Raucherentwöhnung
Die gesundheitlichen Folgen des Rauchens sind hinreichend bekannt, und viele würden gerne mit dem Rauchen aufhören oder haben es schon versucht – allerdings ist das leichter gesagt als getan. Gerade in stressigen Momenten wird man leicht schwach. Es ist eine Leistung, den Tabak hinter sich zu lassen, doch die meisten Raucherinnen und Raucher schaffen es früher oder später. Mit der richtigen mentalen und medizinischen Unterstützung wird es auch Ihnen gelingen.
Wie kann man also am besten aufhören zu rauchen? Zum einen gibt es Medikamente zur Raucherentwöhnung. Die Ersatzprodukte geben Nikotin an den Körper ab. Nach und nach wird die Dosis reduziert, damit er sich langsam an den Entzug gewöhnen kann.
Für einen starken Konsum von mehr als zehn Zigaretten pro Tag eignen sich am besten Nikotinpflaster wie die
Nicotinell Pflaster. Welche Stärke Sie beim Nikotinpflaster wählen, hängt von zwei Faktoren ab: Wie viele Zigaretten haben Sie pro Tag geraucht? Und in welcher Phase befinden Sie sich? Zu Beginn der Raucherentwöhnung sollte das Pflaster stärker sein, dann können Sie ein Pflaster mit einer niedrigeren Dosis einsetzen. Wichtig: Ab dem ersten Einsatz eines Pflasters sollten Sie nicht mehr rauchen.
Bei geringerem Konsum von maximal 20 Zigaretten pro Tag oder für Gelegenheitsraucher eignen sich das
Nicorette Spray oder
Nicorette Kaugummis. Unabhängig davon, wie viel Sie rauchen, kann zusätzlich das homöopathische Scorodit trit. von WELEDA eingesetzt werden.
Was hilft wirklich, mit dem Rauchen aufzuhören?
Nikotinersatzprodukte sind eine wichtige Komponente – doch was wirklich hilft, mit dem Rauchen aufzuhören, ist die Kombination mit Bewegung und mentaler Unterstützung.
Die Entwöhnung kann auf die Stimmung schlagen, unruhig machen und den Appetit steigern. Gegen alle diese Symptome von Nikotinentzug hilft Sport: Dabei werden Glückshormone ausgeschüttet und er bringt Sie ins Gleichgewicht.
Schließlich sollten Sie die Sache nicht alleine angehen. Mit menschlichem Beistand lässt sich die Motivation leichter aufrechterhalten, und wenn die Personen in Ihrem Umfeld Bescheid wissen, werden Sie Ihnen Verständnis entgegenbringen. Ob vom Arzt, in Selbsthilfegruppen, Kursen oder bei Beratungsstellen: Lassen Sie sich helfen. Sie sind nicht allein.
Außerdem gibt es hilfreiche Bücher und Apps, die Ihnen einige Tricks verraten, etwa die Visualisierung Ihrer Zukunft als Nichtraucher oder Nichtraucherin. Was könnten Sie mit dem gesparten Geld oder einer besseren Fitness unternehmen? Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und stehen Ihnen gerne zur Seite!